Es toben die Kämpfe bei Bachmut und Saporischschja, aber Russlands Luftschläge zielen auch auf Kiew und Lwiw. Die Luftabwehr der Ukraine fängt offenbar weiter viele russische Drohnen ab.
Russland greift die Ukraine weiter vor allem aus der Luft an – neben dem Beschuss der Front im Osten des Landes wurde auch Lwiw im Westen an der Grenze zu Polen attackiert.
Drohnen- und Raketenangriffe gab es auch auf Kiew und Saporischscha, wobei die ukrainischen Streitkräfte erklärten, ihre Luftabwehr habe fast alle – nämlich 32 von 38 – russischen Drohnen abgeschossen.
In Kiew wurde an diesem Dienstag der Musiker und TV-Tontechniker Ivan Shulga zu Grabe getragen, der als Freiwiller an der Front in Bachmut gefallen ist.
Bürgermeister von Lwiw spricht von nur leichten Schäden
Andriy Sadowyi der Bürgermeister von Lwiw bestätigte die Luftangriffe auf seine Stadt, doch er sagte auch, dass nur leichte Schäden an Infrastruktureinrichtungen entstanden seien. Er gehe davon aus, dass alles schnell repariert werden könne.
In den Regionen Donezk und Saporischschja verzeichneten die Truppen der Ukraine eigenen Angaben zufolge Geländegewinne.
Der Machtkampf in Moskau zwischen dem Wagner-Chef und dem Kreml dauert an. Söldner-Boss Jewgeni Prigoschin – sollte seine Privatarmee eigentlich dem Verteidigungsministerium unterstellen, doch jetzt will er junge Männer zwischen 21 und 35 rekrutieren, die sich mit Videospielen auskennen. Die Gamer sollen im Krieg in der Ukraine wohl vor allem Drohnen bedienen, wie das Institute for the Study of War unter Berufung auf russische Medien berichtet.
Source : Euro News